Die Hybrid-Technologie verbindet die Vorteile einer
interaktiven Textverarbeitung mit den Vorteilen,
die durch PDF-Technologien bekannt sind.
VCmaster verwaltet Bereiche, die der Anwender
wie in jedem anderen Textprogramm bearbeiten
kann und solche, die nicht bearbeitet werden
müssen und somit komplett ausgelagert werden.
Die clevere und komplexe Technologie arbeitet
vollständig automatisch. Der Anwender muss nicht
eingreifen und wird i.d.R. keinen Unterschied
bemerken.
Mit der Hybrid-Technologie wird VCmaster den immer größer werdenden Ansprüchen an
die digitale technische Dokumentation gerecht. Sie stellt in ihrer Leistungsfähigkeit andere
Dokumentationswerkzeuge weit in den Schatten. Da VCmaster-Hybrid die Ressourcen des
Computers optimal nutzt, können Dokumente mit tausenden Seiten zusammengestellt
werden.
Die Vorteile im Überblick:
- Weniger Speicherbedarf (meistens unter 1%)
- Schnelleres Laden und Speichern
- Stabileres Betriebssystem, da die Belastung des PC's immens reduziert wird.
- Importierte Daten (z.B. über t2W) belasten das Programm nahezu gar nicht.
- Die Zahl der maximal bearbeitbaren Seiten je Dokument steigt rapide.
Die
t2W-Schnittstelle nutzt die Hybrid-Technologie automatisch.
Nachträgliches Konvertieren: Importierte Grafiken in bestehenden Projekten können
nachträglich in Hybrid-Objekte umgewandelt und somit ausgelagert werden. Verwenden
Sie bitte die Funktion
Extras - In Hybrid konvertieren. Ist keine Markierung gesetzt,
werden alle Grafiken des Dokumentes konvertiert.
Speichern und Export von Hybrid-Dateien: Die Hybrid-Objekte werden in einem
Unterordner gespeichert, der den gleichen Namen hat wie das VCmaster-Dokument. Das
ist insbesondere bei der Weitergabe von Daten zu beachten. Um das zu vereinfachen,
werden folgende Funktionen bereitgestellt:
- Datei - Export - ZIP-Datei speichern und
- Datei - Bearbeitungsstand - Sichern
Bitte verwenden Sie für die Weitergabe von Dateien mit Hybrid-Objekten diese Funktion,
um komplette Datensätze zu gewährleisten.
VCmaster unterstützt das Aufteilen
eines Dokumentes auf mehrere
Dateien. Dabei fungiert ein Dokument
als Hauptdokument, welches mit
einem oder mehreren Unterdokumenten
verknüpft ist.
Unterdokumente können die Übersichtlichkeit verbessern oder dazu verwendet werden,
um die Bearbeitung des Projekts auf mehrere Mitarbeiter aufzuteilen. Beim Drucken oder
beim Aufruf der Seitenansicht im Hauptdokument wird das Gesamtdokument zusammengestellt.
Die
Kopf- und Fußzeilen des Hauptdokumentes sind maßgebend. Bei eingeschalteter
Schnellansicht erfolgt keine Aktualisierung.
VCmaster bietet zwei grundlegende Möglichkeiten:
- Ein bestehendes Dokument wird mit dem Hauptdokument verknüpft. Das ist
sinnvoll, wenn das Unterdokument bereits existiert und die gesamte Dokumentation
zusammengefasst werden soll. Wählen Sie dazu die Funktion Unterdokument
auswählen im oben gezeigten Fenster.
MENÜ:
|
Extras-Unterdokumente-Verknüpfung einfügen |
- Ein Teil des Dokumentes wird ausgelagert. Diese Option wird in der Regel
verwendet, wenn sich während des Arbeitens herausstellt, dass das Dokument zu
groß und das Bearbeiten zu langsam wird.
MENÜ:
|
Extras-Unterdokumente-Markierten Bereich auslagern |
Dateiname und Speicherort:
Die ausgelagerte Datei kann unterschiedlich verknüpft werden:
Relativ zum Hauptdokument:
Das ist i.d.R. sinnvoll, da so alle Dateien eines Projektes beim Kopieren von Dateien wieder zugeordnet werden können.
Die Unterdokumente sollten dabei im gleichen Verzeichnis wie das Hauptdokument gespeichert werden (vgl. Beispiel im Bild oben).
Beispiel:
Verknüpfte Datei: |
Anlagen.hed |
Aktueller Pfad: |
l:\bv\2011\015\ |
Es kann in Einzelfällen sinnvoll sein, einen
separaten Unterordner für die Unterdokumente anzulegen.
Beispiel:
Verknüpfte Datei: |
Unterdokumente\Anlagen.hed |
Aktueller Pfad: |
l:\bv\2011\015\ |
Fester Dateipfad:
Dieser ist nur sinnvoll, wenn Unterlagen mit dem Dokument verknüpft werden sollen, die i.d.R. nicht bearbeitet werden.
Das können z.B. Herstellerunterlagen, Normen oder allgemeine Vorbemerkungen sein. Der Vorteil ist, dass diese nur einmal gespeichert werden.
Wichtiger Hinweis: Beim Ändern eines global gespeicherten Unterdokumentes ändern sich beim erneuten Ausdruck alle Projekte, die mit diesem verbunden sind.
Wichtige Hinweise:
- Die oben beschriebenen Funktionen benötigen den Speicherort des
Hauptdokumentes. D.h.: Das Hauptdokument muss vorab mindestens
einmal gespeichert worden sein.
- Bei der Weitergabe eines Projektes müssen alle verknüpften
Unterdateien mit übergeben werden. Es wird daher empfohlen, je
Projekt einen Ordner anzulegen und die Haupt- und Unterdateien in diesem
Ordner abzuspeichern (siehe oben).
- Beim Kopieren einer Verknüpfung wird die verknüpfte
Unterdatei ebenfalls physikalisch auf der Festplatte kopiert. Aus
"Anlagen.hed" wird z.B. "Anlagen001.hed". Dadurch wird verhindert, dass
ein Unterdokument mehrfach mit einem Hauptdokument verbunden ist. In
diesem Fall könnte es passieren, dass beim Bearbeiten eines
Unterdokumentes aus Versehen die Gesamtdokumentation an mehreren Stellen
geändert wird. Beim manuellen Verknüpfen von Dokumenten sollte der
Anwender dieses beachten.
- Die Kopf- und Fußzeilen des Hauptdokumentes sind maßgebend.
MAUS: |
Doppelklick auf die Verknüpfung
|
PDF-Dateien,
z.B. Ausgaben von Statik-Programmen, werden mit VCmaster verbunden und
bei Änderungen automatisiert im Statik-Dokument aktualisiert.
Diese werden automatisch über die t2W-Schnittstelle gedruckt und an der
festgelegten Stelle im Dokument eingelesen.
Im Dialog wird die gewünschte Datei ausgewählt und ein Übergabe-Profil der t2W-Schnittstelle zugeordnet. Letzteres muss zuvor in der t2W-Schnittstelle definiert werden.
Hinweise:
- Je nach Umfang der PDF-Datei kann der Import etwas Zeit beanspruchen.
- Die t2W-Schnittstelle wird angezeigt, ohne dass ein Eingriff erforderlich ist.
- Diese Funktion steht nur in der Report-Version zur Verfügung.
Ein Stapel ist eine Liste mehrerer Dateien, die zu
einem Gesamtdokument zusammengefügt
werden können. Ein Stapel wird über
Stapel einfügen an der Cursorposition eingefügt.
Bei größeren Projekten kann es sinnvoll sein, die Dokumentation auf mehrere Dateien aufzuteilen. Mit der Stapelverwaltung können diese zu einem
Dokument zusammengefasst werden. Das ist z.B. erforderlich, um ein Inhaltsverzeichnis zu erstellen.
Die Stapelverwaltung wird über den Menüpunkt
Extras-Stapelverwaltung aufgerufen. Vorhandene Stapel werden über
Stapel einfügen an der Cursorposition eingefügt.
Hinweis: In der Regel wird der Stapel in eine leere Datei eingefügt,
welche ausschließlich die Kopf- und Fußzeilen mit der
Seitennummerierung enthält. Bitte beachten Sie, dass
Kopf- und Fußzeilen dieses Dokumentes in der Höhe mit
denen der Stapeldateien übereinstimmen. Falls nicht, kann
nicht garantiert werden, dass die Seitenumbrüche korrekt
gesetzt werden.
Liste bearbeiten: Die Dateiliste, die links im großen Feld angezeigt wird, kann ergänzt und bearbeitet werden. Mit
Hinzufügen wird die gewählte Datei am Ende
angehängt, während
Einfügen sie vor der blau hinterlegten Datei einbindet. Mit
Löschen wird die aktuelle Datei aus der Liste entfernt. Mit
Nach oben und
Nach unten
wird die Reihenfolge der Stapeldateien innerhalb der Liste verändert.
Optionen: Wählen Sie:
- ob beim Einfügen des Stapels die Dateien neu berechnet werden sollen,
- ob die Dateien jeweils auf einer neuen Seite eingefügt werden bzw.,
- ob direkt in die Seitenvorschau geschaltet werden soll.
Wichtig: Die Hybrid-Technologie lagert speicherintensive Bereiche eines Dokuments
wesentlich komfortabler aus. Die Funktionen sind hauptsächlich aus Kompatibilitätsgründen
enthalten. Ihre Anwendung kann daher ausschließlich beim
thematischen Aufteilen eines großen Projektes auf mehrere Mitarbeiter sinnvoll
sein.